Vier-Farbenmalerei mit Oxiden
Für Temperamalerei auf Papier, Pergament und Holz
Pflanzenfarben und Tierische Farbstoffe
Für Aquarellmalerei auf Papier, Pergament und Kreidegrund
Kreide, Ocker und Kohlenstoff
Für Zeichnungen und Skizzenauf Papier, Baumrinde, Papyrus

Naturfarben und chemische Farben

Pflanzenfarben

Farbstoffe

Krappwurzel erhitzen --Blaukraut

Pfanzenfarben werden aus der Planze herausgelöst. In der Regel geschieht dies mit Wasser. Man kann je nach dem, den Pflanzensaft roh verwenden oder aus Blüten, Blättern, Zweigen, Rinden, Wurzeln und Pilzen extrahieren. Pflanzen aus denen man Farbe gewinnen kann, gibt es zu bestimmten Jahreszeiten.

Pflanzenfarben schulen ein an der Natur orientiertes Farbempfinden, was sich als erstes die Aquarellmalerei zu nutzen machte. Das Bindemittel besteht zuweilen bis heute aus Gummi - Kirschgummi, Pflaumengummi - etwas Honig und Wasser.

Kreide, Ocker - Pastell

Die Höhlenmalerei ist die älteste farbige Kunstmalerei die wir kennen. Die weltweit ältesten Höhlenmalereien befinden sich in der eingestürzten Höhle Abri Castanet. Sie sind ca. 37.000 vor Christi Geburt entstanden. Es handelt sich dabei um Bilder, die unsere Vorfahren mit Naturfarben, wie Kreide, roter und gelber Erde oder Kohle auf die Felswände von Hö;hlen aufgebracht haben. Die Farbstoffe waren also in der Natur vorrätig. Sie stammten meistens aus der unmittelbaren Umgebung der Höhle. Diese Urzeitkunst wird Art parietal franz.: zur Wand gehörige Kunst, von lat. paries = Wand) oder "Parietalkunst" genannt.

Der deutsche Forscher Leo Frobenius (1873-1938) untersuchte die Kunst der Hölenmalerei vor allem in Europa und Afrika. Auf seinen Forschungsbildern entstanden über 8000 Felsbilder.Viele davon waren als von seiner Exkursionsbegleitung - meist junge Frauen und Männer - als Aquarelle aufgezeichnet, gemalt oder übertragen. Dass diese Aquarelle mit Pflanzenfarben auch über einer Vorzeichnung aus Kreide oder Ocker angefertigt worden sind, beschäftigt heute viele Aquarellmaler und Aquarellmalerinnen.

Kohle, Mineral

Schwarz Weiss

0xide und Natursteine

- Mineralien zermahlen--

Oxide, Mineralien werden zerstoßen. Daraus enstand die Vier-Farbemalerei, die ihren Höhepunkt in der Temperamalerei - Oxide mit Eitempera - fand. Schon in der Antike werden Farbpigmente hergestellt. Plinius und Theophrastus veröffentlichen daneben zusätzlich bereits Rezepte, von künstlich hergestellten Mineralien. Im Laufe des Mittelalters wurden aus Kostengründen immer mehr Pigmente über die Anwendung von Alchemie erzeugt. Die Alchemie ist als eine Vorform der heutigen Chemie anzusehen. Viride oder auch Grünspan-Grün genannt war eine Farbe, die man herstellte, in dem man eine Kupferplatte in Essig oxidieren ließ (Viride hispanikum), oder in dem die Kupferplatte zusätzlich noch mit Honig und Salz bestreut wurde (Salzgrün). Die natürlich vorkommenden grünen Pigmente aus Mineralien (Erden oder Steinen), erhalten ihre Färbung oft durch Kupfermolekühle.

Die Farben der Moderne

Im Jahre 1856 gelang es dem englischen Chemiker Henry William Perkins aus Anilin einen kräftigen violetten Farbton (Mauvein) herzustellen. Etwa zwei Jahre später wurde in Frankreich der rote Farbstoff Fuchsin entwickelt. In Frankreich entstanden mit der Entwicklung dieses Farbstoffes die ersten Farbfabriken Europas. Die Massenproduktion von Künstlerfarben bewirkte nach Auffassung vieler Deutscher Künstler eine "Modeerscheinung" - den so genannten Impressionismus. Später ermöglichte dann der Rohstoff Erdöl mit seinen Derivaten eine noch billigere Herstellung von synthetischen, organischen Pigmenten. Der geringe Preis erhöhte die Nachfrage und fortan wurden große Farbmengen in Fabriken hergestellt.

Ultramarin synthetisch: Farbton Violet

Naturfarbenmalerei zwischen Tradition und Moderne

Die Naturfarbenmalerei hat bis heute Ihre Verwendung. Nicht nur in der Ikonenmalerei und der Restaurierung hat sie Ihren festen Platz sondern auch in der Kunstmalerei und der Kunstpädagogik. Besonders in der Kunsterziehung und der Kinderkunst hat die Herstellung von Naturfarben einen nicht unerheblichen Stellenwert erhalten.

Kunstgeschichte der mittelalterlichen Buchmalerei

Ein kunstgeschichtlicher Beitrag von Katja Brockmöller

Die A-Initiale der Carolus Bibel in der Forschung Arthur Haseloffs In seinem Manuskript über das Preetzer Evangelienbuch befasst sich Arthur Haseloff in dem Kapitel "Das Preetzer Evangelienbuch und sein Verhältnis zur thüringisch-sächsischen Malerschule" ausführlich mit der A-Initiale der so genannten Carolus Bibel von 1255. Die aus Hamburg stammende, in drei Bänden abgefasste Bibel, besitzt eine A- Initiale, welche in Ihrem Korpus die Darstellung eines Buchmalers enthält. Initiale

Haseloff analysiert auf seinen Manuskriptseiten über das Peetzer Evangeliar in Preetz auf den Seiten 48 - 65 dieses Malerbildnis, wobei er feststellen muss, dass sich diese Darstellung nicht als Malersignatur eignet. Im Vergleich hätten andere Bibeln der thüringisch-sächsischen Malerschule keine vergleichende Darstellung eines Malers. Eine Malersignatur hätte für seine Forschung zur Folge gehabt, dass er die Bibel zeitlich und örtlich hätte besser einordnen können. Der Name Carolus ist seiner Meinung nach die Bezeichnung des Schreibers. Auch ohne die Signatur eines Malers gelingt es Haseloff schließlich in seiner Forschungsarbeit die Bibel der thüringisch-sächsischen Malerschule zuzuweisen, welche er allerdings nur einem bestimmten Einzugsgebiet zuordnen kann. Mittelalterliche Buchmalerei nach Traktaten Noch heute kann man die farbigen Illustrationen, die Miniaturen, Initialen und Ornamente der Bibelhandschriften bewundern. Dass sich die Buchmalereien über viele Jahrhunderte vergleichsweise gut erhalten haben, ist auf eine besondere Auswahl von Blattgold, Pigmenten und Farbstoffen zurückzuführen, so wie auch darauf, dass die Handschriften in nachmittelalterlicher Zeit kaum noch benutzt wurden. Einige Farben, wie die aus den mineralischen Pigmenten, etwa dem blauen Lapislazuli oder dem grünen Malachit, waren schon im alten Ägypten bekannt und durch die Überlieferungen der griechischen und römischen Antike bis ins Mittelalter tradiert und weiterentwickelt worden. Die Buchillustration war im frühen Mittelalter den klösterlichen Skriptorien vorbehalten. Die Maler führten die Bilder nach Traktaten, die farbtechnische Rezepte enthielten, aus. Seit etwa 1200 gab es selbständige Handwerksbetriebe zur Buchherstellung und Illuminationen in der Stadt, die frühesten in Paris. Die Auftraggeber stammten aus der gehobenen Gesellschaftsschicht. In der so genannten Hamburger Bibel aus dem Jahr 1255, die auch Haseloff in seiner Abhandlung über das Preetzer Evangeliar untersuchte, stellen 5 Initialen verschiedene Phasen der Buchherstellung dar. Im dritten Band zeigt eine über die ganze Seite lang gestreckte A-Initiale zur Apokalypse (Bd. III, fol. 208r) die Darstellung eines anonymen Laienmalers (Tafel XX d). Das 3,8 x 4,1 cm große rot gerahmte Bildfeld gehö;rt nicht zu der Darstellung der Hauptszene, sondern befindet sich links unterhalb Schriftblocks. Die profane Kleidung des Malers kennzeichnet ihn - im Unterschied zu dem geistlichen Maler in der Bamberger Ambrosiushandschrift aus dem 3. Viertel des 12. Jh. - als Laien. Der Maler der Hamburger Bibel hat keine Signatur hinterlassen und bleibt deshalb unbekannt. Wie diese Darstellung, die auch Haseloff in seinem Manuskript über das Preetzer Evangeliar behandelt veranschaulicht, bemalte der Illuminator ungebundene Pergamentseiten. Im Allgemeinen begann die Arbeit eines Buchmalers nachdem der Text geschrieben war. Zunächst wurde eine Vorzeichnung mit Vergoldungs- und Farbanweisungen gefertigt. Dann wurde der Goldgrund aufgetragen. Die Technik des Goldauftrags mittels Blattgold war seit der Antike bekannt. Um 990 führte der Reichenauer Künstler Liuthar den Goldgrund in der abendländischen Buchmalerei ein. Dieser verliert seit dem ausgehenden 13. Jh. zunehmend an Bedeutung und wird im späten Mittelalter von der atmosphärischen Landschaft abgelöst. Bevor der Maler mit seiner Arbeit beginnen konnte, mussten die Farben angerieben werden. Aus der Darstellung in der Hamburger Bibel geht nicht hervor, dass es der Maler selbst war, der sich um die Farbherstellung kümmerte. Die einzelnen Farben entstanden aus organischen, mineralischen und synthetischen Pigmenten, die mit Bindemitteln pflanzlichen oder tierischen Ursprungs versetzt wurden (Tafel XXXII b). Zur Verreibung verwendete man z. B. einen Glasläufer. Die einzelnen Farbtöne wurden nacheinander aufgetragen. Bei den Initialen legte man meist zuerst ein Blau und dann ein Rot an. Das Blau bestand häufig aus dem Pigment Ultramarin, welches aus dem Halbedelstein Lapislazuli oder synthetisch hergestellt wurde. Das Rot bestand vielfach aus Zinnober, welches als natürliches Mineral abgebaut wurde, aber auch synthetisch hergestellt wurde. In den Traktaten werden für Herstellung von Rot vielfach pflanzliche Lacke und Harze wie Krapplack oder Drachenblut empfohlen. Die Gewänder wurden in den unterschiedlichsten Farbtönen gemalt. Bei den grünen Gewändern war das synthetisch hergestellte Viride - auch Grünspan genannt - sowie grüne Erdfarben beliebt. Der Faltenwurf konnte durch Umrisslinien oder nur durch Verschattung auf dem Grundton dargestellt werden. Die Faltentiefe eines mit Deckfarbe gemalten weißen Gewandes im Egbert-Codex (fol. 89), der zwischen 980 und 993 entstanden war, wurden beispielsweise mit einer lasierenden Farbe aus dem dunkelblauen Farbstoff der Indigopflanze, die auf das Deckweiß aufgetragen wurde, herausgearbeitet. Incisiones (Schattierungen) und Matizaturae (Auflichtungen) waren bei den Falten des so genannten Zackenstils, der charakteristisch für die Handschriften der thüringisch-sächsischen Malerschule im 13. Jh. ist, ohne weiche Übergänge gemalt worden, und wirkten unter anderem dadurch zackig und scharfbrüchig. Tierfell oder Haare wurden meist aus Erden in ockerfarbenen, braunen aber auch roten Farbtönen wiedergegeben. Die Hautfarbe war eine Mischfarbe und bestand in unterschiedlicher Zusammensetzung meist aus weißem, rotem und einem ockerfarbenem Pigment. Die Bindemittel der Farben sind wässrige Dispersionen und bestehen meist aus organischen Klebstoffen. In der Kunstgeschichte war es lange Zeit umstritten, ob die Rezepte der Maltraktate technisch überhaupt ausführbar waren. So verbargen sich in den Traktaten unter dem gleichen Namen verschiedene Grundstoffe oder das gleiche Material wurde verschieden benannt. Außerdem waren maltechnische Vorschriften von den Malern individuell umgesetzt worden. 1893 zeigte Ernst Berger in der "Ausstellung für Maltechnik im Münchner Glaspalast" 39 Versuche und Rekonstruktionen altägyptischer, griechischer, römischer und byzantinischer Malerei. 1897 vermutete er, dass die Rezepte des 12. und 13. Jh. die genaueste Einhaltung der Vorschriften aus der Mappae Clavicula und des Heraclius-Traktates sowie den darin enthaltenen Anweisungen aus dem Werk von Theophilius, voraussetzte, und widersprach damit führenden Wissenschaftlern wie A. Ilg und J.J. Tikkanen. Die früheste bekannte mittelalterliche Rezeptsammlung ist eine Handschrift "Lucca" aus dem 8./9. Jh. Unter dem Pseudonym Theophilus schuf ein Mönch aus dem Kloster Helmarshausen das bedeutendste Werk der deutschen mittelalterlichen Technikliteratur (11. Jh.) mit dem Titel "De diversis artibus" oder "Schedula diversarum artium". Seine Rezeptsammlung basiert auf einem enzyklopädischen Ordnungssystem und fand bis um 1200 im Helmarshausener Skriptorium Anwendung. Unter dem Autorennamen Heraclius wurde im 10 Jh. ein Sammelband "De coloribus et artibus Romanorum" erstellt, der sich mit verschiedenen Kunstgattungen befasste. Von den insgesamt drei Büchern ist nur das dritte und jüngste Buch in Prosa verfasst. Da die ersten zwei Bände aber in Versform geschrieben worden sind, ist davon auszugehen, dass das Werk von verschiedenen Autoren zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben wurde. Bei den heute überlieferten Abschriften aus dem 12. und 13. Jh. wurden die einzelnen Bücher in unterschiedlichem Umfang kopiert. Die Tradition Traktate zu formulieren wurde z. B. im 14. Jh. von Cennino Cennini weitergeführt. Dass die Rezepte der Maltraktate zur technischen Ausführung geeignet waren, konnte Heinz Roosen-Runge beweisen. 1952/53 rekonstruierte er die Anweisungen des Theophilus. Von 1954 bis 1967 führte er vorrangig frühmittelalterliche Rezepte der Mappae Clavicula und des Heraclius-Traktates "in pergameno" praktisch aus. Dabei stellte er Muster aus Faktura- und Konkordanz-Rezepten her und bezeichnete dies als "Nacherlebendes Verstehen". Bei einer anschließenden lichtmikroskopischen Untersuchung konnte er zeigen, dass die Maler von englischen Handschriften aus dem 10. und 12. Jh. Traktate verwendeten. In der deutschen Buchmalerei ist die Bindung an Maltraktate nur für die klösterlichen Skriptorien nachweisbar. Die Laienmaler hingegen betrachteten die Herstellung von Farben als Berufsgeheimnis. Hier gehen zwar viele Farben auf Rezepte mit einem spätantik-griechischen Kern zurück, doch ist die Ausgestaltung der Bilder sehr viel freier als in den Traktaten. Wahrscheinlich benutzten sie in Bezug auf das Formenspektrum Musterbücher, die unter anderem von Wanderkünstlern angelegt wurden.

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Roosen-Runge, Heinz: Farbgebung und Technik frühmittelalterlicher Buchmalerei. Studien zu den Traktaten "Mappae Clavicula" und "Heraclius" In: Kunstwissenschaftliche Studien Bd. XXXVIII, Bd.2, München 1967.

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Diesen und einen weitern Aufsatz über den Codex Rosanensis habe ich für den Ausstellungskatalog "Arthur Haseloff als Erfoscher der Buchmalerei" Hrsg. von Urich Kuder (CAUni Kiel) und Hans-Walter Storck (Diözesan-Bibliothek Paderborn), 2014 Verlag Ludwig recherchiert und geschrieben. Meine Mitarbeit an dem Projekt, welches 4 Jahre andauerte und unbezahlt blieb, ist im Vorwort angegeben.

Mein heutiges Wissen schließt die Handwerklichen Fähigkeiten Buchmalerei zu betreiben und die digitalen Quellen-Forschung mit ein. Ich werde die Website im Sinne einer Weiterentwicklun von Höhlenmalerei, Codexund Buchdruck deshalb ab 2024 überarbeiten. Dazu werde ich mich weiter intensiv mit Quelltexten befassen.Hier die richtgen Lehrkörper zu finden ist nun einen Aufgabe, die schon auf der einen oder Seite erfolgversprechend war. Ich danke dafür jeden IT-Doenten und IT-Dozentinnen auf meinem langen Weg.