Portrait Die Skop Klarheit

- Malerei mit Naturfarben, die sich im kulturellen Kontext bewährt haben, und die den Anspruch der ökologischen Nachhaltigkeit entsprechen.

- Fliesen- und Kachelmalerei (traditionelles Kunsthandwerk im Ostsee-Raum)

- Moderne und traditionelle Farben in der Aquarellmalerei unter Berücksichtigung von Emil Noldes Farbtheorie.

Meine Kunst im Jahr 2024 den Inseln der Ostsee gewidmet. Wo die unmittelbare Nachbarschaft keine Orte der Begegnung schaffen möchte, werden nach wie vor Online- Plattformen wie Yandex und google als Ausstellungsplattformen und Verkaufsplattformen dienen. Ich werde auf Kunsthandwerkermärkten Kunsthandwerk und Kunst verkaufen. Ich werde ebenso die wirtschaftlichen Möglichkeiten zwischen dem Kreuzfahrtourismus in Kiel und den Schleswig-Holsteinischen Kunstschaffenden bürokratisch und kunstrechtlich nutzen und Produkte anbieten.

Laufende Arbeiten und Austellungen!

1.) Die Beschützer der in Seenot Geratenden - Kiel, Helsinki, Kalinigrader Gebiet. (Karrikaturen, traditionelle Nikolaus Ikone und Seestücke) 2.) Online Ausstellung 2024: Universität Kiel - Versteckte Pfade (Mineralmalerei/Vier-Farben-Malerei) Ich suche nach einem Raum für die Präsensausstellung! Rufen Sie an. Ansonsten Online.

3.) Landschaft mit Findlingen (SH) Publikation 2024 - 2026 (Aufsatz garantiert - Buchpublikation nur bei Verkaufsaussicht) 1.) 125 jähriges Jubiläum der "Erste(n) Schleswig'sche Kunstausstellung" in Flensburg. Wie die schleswig-holstenischen Künstler 1901 eine Erinnerungskultur schufen. 2.) Die Kopfbedeckungen als Symbole der Freiheit. Der "Hut der Freiheit" und die "die bäuerlich-bürgerliche Damenhaube" im Vergleich zur antiliberalen verhüllenden Kopfbedeckungen. 3.) Die Hamburger Druckerei Jean Holze - Kautschukhandel und chemische Revolution in Hamburg. Chemische Rohstoffe als postkoloniale Bestrebung. (Firmengeschichte)

Mit einem Lebenslauf auf dieser Website verfolge ich das Ziel, die Wendepunkte meines Bildungs- und Berufslebens aufzuzeigen. Aktuell benötige ich dringend Erwerbsmöglichkeiten! Gerne in Vollzeit und bis zum Rentenalter! Tel: 04347/909964

Ethnologie und Familienstand: Dr. phil. Katja Brockmöller (geb. Skop), geb. am 21. März 1963 (Äquinoktium), in Hamburg Altona, aufgewachsen in der Sternstraße in Kiel, verheiratet seit Mai 2001 (Mein Ehemann ist an einem der drei Tage des Solstitiums geboren). Mit meiner späten Eheschließing, konnte ich die ethnologische Forderung, den Partner selbst auf der Basis von Zuneigung und Verantwortung zu suchen, erfüllen. Nicht selten dachte ich, dass ich an dieser Geduldsprobe, scheitern müsste.

Künstlerischer-, akademischer- und tabellarischer Lebenslauf sowie Inspirationen und Hobbys.

1.Künstlerischer Lebenslauf

In meiner Kindheit habe ich bereits anspruchsvolle Kunstkurse (Keramische Gestaltung und Fliesenmalerei) in den Ateliers der Legienstraße in Kiel absolviert. So habe ich im Atelier Blaue (Plastik), welches nach dem Tod des schleswig-holsteinischen Bildhauers Alwin Blaue von seiner Ehefrau Illa Blaue weiter geführt wurde, die keramische Gestaltung von Kleinplastiken und die Fliesenmalerei erlernt. Zudem besuchte ich diverse Veranstaltungen im Atelier Techand, wo ich auch etwas über Kachelmalerei erlernte. Der Kunstunterricht des Atelies Techand wurde 1964 erstmals auch über die VHS Kiel angeboten. Regionale Künstler und Künstlerinnen legten also die Grundlagen für ein ethnologisch-volkskundliches Konzept, dass an der "Schwarzen Pädagogik" vorbeiführte und in SH bis heute seine Gültigkeit in der Kunstpädagogik hat. Da ich keinen wirklichen Kunstunterricht an den Schulen hatte, konnte ich so die Möglichkeit des externen Kunstunterrichts, den die Volkshochschulen und Privatlehrer anboten, nutzen. Man kann wohl behaupten, dass ich vor allem während meiner Jugend ein echtes "Kind der Volkshochschule" war.

Anfang der 90er Jahre wurde ich Mitglied der Hamburger Malschule e. V. und bin seitdem Mitglied der "Freunde der Kunsthalle" (Hamburger Kunsthalle). An der Hamburger Kunsthalle besuchte ich Veranstaltungen, die historische Techniken, wie die Vergoldung aber auch moderne Techniken aus der freien Malerei oder der Fotografie sowie Film, zum Thema hatten. Auch die private Kunstschule in Hamburg Blankenese hat mir wesentliche Impulse im Bereich der freien Malerei vermittelt. Außerdem habe ich an diversen Veranstaltungen des Museumsdienstes Hamburg im Bereich Malerei und Grafik teilgenommen. Dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, und seinen Verdiensten an der Entstehung einer norddeutschen Kunsterzieherbewegung, habe ich deshalb ein Kapitel in meiner Doktorarbeit gewidmet. 1999 habe ich an der Kunstschule Holbek in Dänemark Malerei und Bildhauerei aus dänischer Sicht kennengelernt. Aspekte einer lokal-schleswig-holsteinisch geprägten Kunst erhielt ich wiederum von dem Schleswig-Holsteinischen Landschaftsmaler Herbert Kruse (1916-2002) aus Molfsee. Nach meinem Hochstuhlstudium wurde ich mit einem Teilzeitgewerbe im Kunstsektor selbstständig. Traditionelle christliche Malerei inspiriert mich heute ebenso, wie traditionelle Darstellungen der germanischen, skandinavischen und slavischen Mythologie, die ich viel früher entdeckte. Diese dominanten geistigen Strömungen in Nordeuropa lassen sich in der Literatur und in der Kunst am Besten fassen. Auf der Suche nach ihren Schnittpunkten untersuche ich die Buchkunst im Zusammenhang mit der Eddaforschung. Während des Studiums habe ich ebenso eine große Leidenschaft für die illustrierte Buchkunst des alten Griechenlandes entwickelt. Da ich die Sprachhüde des Altgriechischen nicht so schnell überwinden konnte, begann ich 2015 - zunächst improvisatorisch und dann unter fachlicher Anleitung einer orthodoxen Ikonenmalerin, Ikonen zu malen. Ikonen können mir ein tieferes Verständis für die sozio-kulturellen Augaben der Malerei, die Vorbild für die europäische Buchmalerei bildete, geben. Bei einem renomierten Buchmalerer aus Bern, erlernte ich zudem die traditionelle romanische Buchmalerei.

Als Traditionskünstlerin und Kunsthistorikerin darf ich mich nicht von den heute unscharf gezeichneten Bildern von Kunstproduktion irritieren lassen. Deshalb bemühe ich mich, ausgehend von Herodots ethnographischem Denken seiner "Historia", sozio-kulturellen Aufgaben der traditionellen bildenden Kunst aufzuzeigen. Die moderne Völkerkunde (altgriechisch: Ethnologie) hat sich von dem Aspekt der Charakterdarstellung - z. B. durch das einer Volksgruppe zugrundeliegende, charakteristische Kulturschaffen - abgewandt. Anstelle dieser und anderer Charakterdarstellungen ist die Abbildbarkeit von der physischer Gesundheit und dem Interesse an einem lebenslangem und damit kontinuierlich andauerndem Glück (ohne dabei den Aspekt der so genannten Leidensschule zu berücksichtigen)geworden. In diesem Zusammenhang wurde der Ausdruck "interessierende Population" in die deutsche Bürokratie eingeführt. 2015/16 wurde die Ethnologe zu Gungsten der Flüchtlingspolitik zusätzlich nicht mehr mit dem Menschen als Kulturschaffenden in Verbindung gebracht. 2022 wurde in Schleswig-Holstein dann die expressive Kultur von der Partei "Die Grünen" proklamiert. Ihre kulturanthropologischen Vorstellungen konznetrieren sich auf die Qualitäten einer Ethnien als reine Arbeitskraft. Frei vom globalen Rassimus hingegen sind Kulturwissenschaften, die sich mit der Bedeutung einer langsam gewachsenen landestypischen Kultur befassen. Dem Umdeutungsversuch von ethnologischen Strukturen wurden seit 2018 zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten über die Kultur verschiedener Ethnien, z. B. Finnland: schamanistische Kultur, Deutschland: germanischer Kultur und Dichtkunst, Island: nordische Schriftkultur aber auch verschiedene kulturell-volkskundliche und kulturell-christliche Schriften (vgl. auch meine Diss. von 2017 "Momme Nissen..." ) entgegengesetzt.

Für meine Malerei, die die Kultur des Ostseeraumes ins Zentrum stellt, bevorzuge ich ökologisch wertvolle und biologisch abbaubare Produkte. Zum Zwecke der Anwendbarkeit und Herstellungspraxis von natürlichen und synthetischen Farbstoffen besuche ich anders viele Kunstlaien, die an den Volkshochschulen unterrichten dürfen, Seminare an der Farbmühle Kremer im Allgäu, die sich unter anderem mit der Anwendung von historischen Pigmenten beschäftigten. Zudem nutze ich die Forschungsergebnisse um die Untersuchungen von "Farben" an der TU -München. Um meine Qualitäten als Dozentin im Bereich der Kunstvermittlung zu verbessern, besuche ich regelmäßig Veranstaltungen mit pädagogischen Inhalten. Die pädagogischen Strukturen entfalten sich sich flächendeckend durch die Vorträge und Fortbildungen im Land und darüberhinaus. Im Bereich des Online - Kunstunterrichtes habe ich mich über das normale Maß hinaus und mit Selbstlernphasen qualifiziert. In einer größeren Nachlassbearbeitung für das Land Schleswig-Holstein konnte ich 2014 meine alltagstauglichen Fähigkeiten als Kunsthistorikerin vorführen. Mit dem Beitritt zum "Deutschen Verein für Kunstwissenschaften e. V." und dem "Verein für Kunsthistoriker" fühle ich mich als Traditionskünstlerin nicht mehr nur auf einen Nebenschauplatz versetzt.

2.) Studium

Seit dem ich 14 Jahre alt bin, besuche ich selbstbestimmt und aus eigenem Antrieb Vorlesungen an verschiedenen Universitäten. Altnordische Literatur, Germanistik, Osteuropäische Geschichte, Neuere Geschichte, Physik, Kristallographie, Theologische Philosophie, Völkerecht, Pädagogik, Kunstpädagogik, Ethnologie, Buchkunst und Kulturwirtschaft. Ideologien wie Multikultur und Postkollonialismus kenne ich.Heute bin ich weltweit vernetzt.

2001 Beginn des Studiums der Kunstgeschichte 2001 an der CAU Kiel (Hauptfach Kunstgeschichte, Nebenfächer Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte), studienbegleitender Erwerb von PC-Kenntnissen im Bereich der Präsentation, der Bildbearbeitung und der Erstellung von Grafiken. Privater Erwerb von Kenntnissen der Websitepflege mit HTML und CSS. Kenntnisse von Photoshop und InDesign (alfateam). Als Spezialistin für Heimatkunstforschung aktualisiere ich meine Kenntnisse im Bereich des Datenschutzrechtes, insbesondere von personenbezogener Text- und Bildinhalten noch lebender oder kürzlich verstorbener Personen, regelmäßig. Die Datenschutzgrundverordnung von 2018 ist für Künstler, Heimatforscher und Kulturwissenschaftler wichtig, weil sie nicht nur das geistige Eigentum von Personen schützt, sondern auch deren Persönlichkeitsrechte im allgemeinen. Veröffentlichungen von Besitztümern dürfen nur mit einer Einverständniserklärung der Besitzer mit Namen der Bestzer benannt werden. Das Datenschutzgesetz gilt nicht nur zu Lebzeiten der Personen/Besitzer, sondern bis zu 70 Jahre nach deren Ableben. Heimatkunst stellt eine Brücke zwischen dem Steuerzahler mit alltagskünstlerischen Kenntnissen und Kunstexperten mit komplizierten intellektuellen, von schriftlichen Überlieferungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen geprägten Kunstkenntnissen dar.

Berufspraktikum von 2005 bis 2009 mit einer Ausstellungsvorbereitung zur Ausstellung "Arthur Haseloff als Erforscher mittelalterlicher Buchmalerei" mit Veröffentlichung und Erstellung eines Ausstellungskataloges zum Thema mittelalterliche Buchmalerei.

15.07.2009 Magistra Artium, danach Promotionsbeginn, Erfolgreiche Doktorprüfung 30.01.2017

"Momme Nissen (1870-1943) Maler, Kunstkritiker und Netzwerker der niederdeutschen Heimatkunst" (ISBN 978-3-8300-9970-3) seit Mai 2018: Verlag Dr. Kovac in Hamburg

Ich arbeite seit 2009/2010 als Honorarkraft an verschiedenen Volkshochschulen in Schleswig-Holstein. Dort unterrichte ich freie Malerei im Bereich der Jugend-und Erwachsenenbildung. Für die Forschung und für die Wirtschaft stehe ich gerne auch als Onlinereferentin zur Verfügung.

Meine Doktorarbeit über "Momme Nissen (1870-1943) Kunstmaler, Kunstkritiker und Netzwerker der niederdeutschen Heimatmalerei"

Landgerichtsdirektor Wulf mit Beisitzern Dissertation

Kunstgeschichte in Nordfriesland: Auf den Spuren des Deezbüller Malers Momme Nissen

Karlsruhe Die Suche gestaltete sich langwierig: Über Jahre stöberte Dr. Katja Brockmöller auf den Spuren des Deezbüller Malers Momme Nissen (1870-1943) in Museen und Bibliotheken, suchte den Kontakt zu Nachfahren und startete vor sechs Jahren mit Hilfe unserer Zeitung auch einen Aufruf, um verschollene Werke des gebürtigen nordfriesischen Künstlers aufzuspüren. Denn die heute 55-jährige Kunsthistorikerin arbeitete im Rahmen ihrer Doktorarbeit an einer Katalogisierung des Gesamtwerks des im schweizerischen Graubünden verstorbenen Malers und Schriftstellers, dessen Onkel der Friesenmaler Carl Ludwig Jessen war. Fündig wurde sie bei ihrer Arbeit seinerzeit unter anderem in der Sammlung des Husumer Nordfriesland-Museum/Nissenhaus, in der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek, wo Nissens schriftstellerischer Nachlass bewahrt wird, oder auch im Kölner Dominikaner-Kloster "Heilig Kreuz". Und der Leseraufruf förderte am Ende auch noch einmal zwölf neue Zeichnungen von Nissen, der zum Katholizismus konvertiert war und später in München lebte, zutage. Dank exzellenter Kontakte konnte er 1903 Papst Leo XIII. und 1910 auch Pius X. porträtieren. Während ausgedehnter Reisen durch Europa machte Nissen aber immer wieder auch in Niebüll-Deezbüll und Husum Station, so Katja Brockmöller. "Er hat eine typische europäische, niederdeutsche und friesische Geschichte", sagt sie. Auch eine sich bis dahin im Familienbesitz befindende, unveröffentlichte Monografie aus dem direkten Umfeld von Nissen half ihr bei dem Forschungsziel, ein umfassenderes Bild des auch über die Grenzen Schleswig-Holsteins wirkenden Künstlers zu erstellen und "mit den Bildern das Oeuvre des Malers für die Forschung neu zu erschließen". "Bis jetzt sind knapp 300 Arbeiten nachweisbar", sagt Katja Brockmöller, die ihre Spurensuche 2018 offiziell eigentlich abgeschlossen hat. Da etliche Nissen-Werke noch verschollen sind, geht sie aber weiterhin Hinweisen auf mögliche Originale nach. Und auch sonst lässt sie das Thema nicht los: In ihrem Fokus steht die erste Schleswiger Kunstausstellung im Jahr 1901, deren Ausstellungsleiter Momme Nissen gewesen sei. Dort wurden Künstler aus der Region präsentiert - "nur die besten Arbeiten", weiß sie. Das Buch "Momme Nissen (1870 - 1943): Maler, Kunstkritiker und Netzwerker der niederdeutschen Heimatmalerei" von Katja Brockmöller ist im Kovac Verlag, Hamburg, erschienen. Auf 554 Seiten enthält es eine Aufstellung aller bekannten Bilder und Veröffentlichungen von Nissen. Ein Artikel von Jörg von Berg vom 28. Dezember 2018

Als die Bildersuche begann: Nordfriesland. Momme Nissen war nicht nur einer der bekanntesten Maler Nordfrieslands, sondern auch der Neffe des Deezbüller Friesenmalers Carl Ludwig Jessen. Vor bald 70 Jahren ist Nissen verstorben. Sein Gesamtwerk war aber nie zusammengefasst worden. Doch daran wird gearbeitet. Seit zwei Jahren stellt sich Kunsthistorikerin Katja Brockmöller von der Christian-Albrechts-Universität Kiel diesem Mammutprojekt. Immer wieder kommt sie dafür auch nach Husum. Im Archiv des Nordsee-Museums stöbert sie, unterstützt von Projektleiter Dr. Sven-Hinrich Siemers, nach Werken Nissens. Jetzt bittet Katja Brockmöller die Husumer um Hilfe: Wer hat Bilder oder Grafiken von Momme Nissen und kann so zu einem Bildband beitragen, den wir veröffentlichen wollen? Brockmöller glaubt, dass ältere Nordfriesen den einen oder anderen Nissen zu Hause haben könnten. Vielen ist es nicht geheuer, wenn ich direkt anfrage. Das Projekt Momme Nissen ist Teil ihrer Doktorarbeit und wird in Kiel von Prof. Dr. Christoph Jobst begleitet. Wir haben Anhaltspunkte für rund 120 Bilder und Grafiken Nissens - etwa 30 davon werden im Museum in Husum aufbewahrt, weiß die 49-Jährige. Der Deezbüller malte sein Friesland und dessen Menschen. Nissen durfte als Katholik - sein Ordensname bei den Dominkanern war Benedikt - aber auch die Päpste Pius X. und Leo XIII. porträtieren. Einige dieser Bilder sind in Besitz von Privatsammlern, vermutet Katja Brockmöller. Der Kölner Kardinal Fischer habe Momme Nissen die Möglichkeit verschafft, Papst Pius X. zu malen, erzählt die Kunsthistorikerin und zeigt uns eine Zeichnung mit dem Kardinal, dessen von Nissen gemaltes Bild wahrscheinlich verbrannt ist. Wer etwas zu dem Bildband beisteuern kann, sollte sich unter Telefon 04347/909964 melden.

Aus: Husumer Nachrichten vom 4. Oktober 2012, Wagner

3.Tabellarischer Lebenslauf

1970iger Jahre Ausbildung zur Fliesenmalerin
1979
Realschulabschluss in Kiel;
1979-80
Bürogehilfin ohne Ausbildungsperspektive; 1980-81 Bildungsreise zur Vorbereitung einer Ausbildung als Traditionsmalerin zu arbeiten.(Durch meine Konfessionslosigkeit war z. B. eine Ausbildung als Ikonenmalerin oder an der Werkkunstschule in Flensburg nicht möglich. Aus finanziellen Gründen, war eine Ausbildung im Lehramt Kunst nicht möglich. Aufgrund meiner Distanzierung von multikulturellen Ideologien, war eine Ausbildung z.B. an der Muthesius-Kunstschule nicht möglich (...)); 1981 Fast 3-jährige Ausbildung zur Schriftsetzerin (Schriftzeichnen, Blei- und Fotosatz, Symbolkunde, Layout).- In Deutschland war dies ein Lehrberuf, der bis zur Digitalisierung das kulturelle aber auch das sozialistische Verständnis im Land mitprägte. Von der mittelalterlichen Schreibstube über Gutenbergs Buchdruck bis zum Handwerksberuf für Männer und Frauen schlug der Beruf die dringend benötigte Brücke zwischen Handwerk, Kunst und Geist. Es zeichnete sich für mich schon früh ab, dass dieser Beruf von der Digitalisierung assimiliert werden würde. Dies hätte sicherlich nicht zu einem radikalen Bruch geführt, wenn sich die deutsche Medienwelt mit einer gediegenen Berufsethik und einer teureren Technik hätten gegenüber golbal ausgerichteter Kartelle durchsetzten können. Der fehlende direkten Kundenkontaktes und die millionenfache "Berufsaberkennungen des Druckgewerbes" haben bisher nicht nur mir nicht geholfen. Durch eignen Veröffentlichung bin ich heute in der Lage Bücher zu schreiben. Dem Inhalt angemessen fertige ich das Buch r vom Ledereinband bis zur Kalligrafie, von der Papierherstellung bis hin zum Layout und zum Satz in Handarbeit. Digitalisierte Ausgaben von Texten und Printmedien sind bei meiner Arbeit nur Beiwerk.
1983-86
Bürogehilfin ohne Ausbildungsperspektive;
1986
Duale Ausbildung als staatlich examinierte Altenpflerin (Diakonie):1988 Staatliche Anerkennung.
1986-2004
Tätigkeit als staatlich examinierte Altenpflegerin in sozialwirtschaftlichen Betriebssystemen, die aus kostengründen Berufsabschlüsse in der Regel nicht voll anerkannten, sorgten dafür dass ich ein Einkommen unterhalb des Existenzminimums aushalten musste. Auf Grund des finanziellen Not und der andauernden unhygienischen Verhältnisse in den jeweiligen Häusern, habe ich mich lange vor Cornona mit Infektionskrankheiten und Bevölkerungsschutz auseinandersetzenMüssen. Im Laufe meiner Tätigkeit wurde Typhus (Infektion übertrug sich durch Bewohner, die in den Gulaks waren), Hepatitis C (diese Infektion verbreitete sich durch die hohe Infektionszahl in der ehemaligen DDR erst nach der Wende) sowie Ruhr (konnte sich über verschmutze Bahnhofstoiletten verbreiten) bei mir und anderen diagnostiziert. Die im Anschluss eines Infesktionsnachweises nach sich folgenden Ausgrenzungen in Folge von Arbeitsverboten und Unaufgeklährten Denkstrukturen aus allem Bevälkerungsschichten ließen mich erkennen, dass es ohne eine Reform bei der Arbeit in Altersheimen nicht mehr sicher weitergehen wird. Ich habe den Weg als Altenpflegerin nach der Geburt meines zweiten Kindes beendet. In Coronazeiten habe ich allerdings helfen wollen und musste weitere Verschlechterungen feststellen. Das Fachpersonal, welches maßgeblich an der Professionalisierung dieses Berufszweiges beitragen kann und zugleich ein Beispiel der Emanzipation von Frauen ist, ist während der Coronapandemie und dem Uraine-Konflikt zum Spielfeld von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen geworden. Viele qualifizierte Pflegekräfte wurden ausgetauscht und der Beruf wurde verfremdet. So müssen deutschsprachige Pflegkräfte und Aushilfen einen Großteil Ihrer Pflegearbeit abgeben, um eine ihnen aufgezwungene Intergrationsarbeit mit patieller Familienhilfe vor Ort an den Ihnen zugewiesenen Migranten und Jugendstraftätern zu tätigen. Ein Diskurs über die Verfremdung des Traditionsberufes Pflege ist zwingend notwendig!

Ich betreibe heute Familienhilfe auch in einigen Kunstkursen. Hier arbeite ich auf klassische Weise und spreche dabei die, von den Menschen verursachten Folgen ihres Handels, für die heimische Bevölkerung und für sie selbst direkt an. Eine Auseinandersetzung über die langfristigen Folgen soziologischer Strukturen wird gefordert. Aktuelle Ereignisse in Bezug auf Fehlverhalten durch innere und äußere Grenzenlosigkeit sind für alle Kursteilnehmer natürlich obligatorisch.

1992
Berufliche Schulen in der Gellertstrasse Kiel (nebenberuflich): Abschluss Fachhochschulreife Sozialwirtschaft;
1996-1999
Besuch des Städtischen Abendgymnasiums Kiel (nebenberuflich): 1999 Allgemeine Hochschulreife;
1. Kind
07.08.2001 Geburt meiner Tochter (Am selben Tag erreichte 1947 Thor Heyerdahl nach 101 Seetagen auf der Kon-Tiki das Tuamotu Archipel)

2. Kind
14.01.2005 Geburt meines Sohnes (Am selben Tag wurde der Kieler Friede 1814 abgeschlossen. Andere Familienangehörige waren an dem selben Tag geboren.)

2001-2009
Elternzeit und Hochschulstudium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; (Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte und Archäologie);
2009-2018
Freiberufliche Tätigkeit als Honorarkraft an der VHS, Lehramtsstudium und Promotion Kunstgeschichte;
2018
Kunstwissenschaftlicher Durchbruch mit einer kunsthistorischen Promotion an der CAU-Kiel. Zu dieser Zeit starb meine erste Lehrerin (Fliesenmalerei), Frau Illa Blaue (Sylt) mit 99 Jahren.
2018
Gewerbe Neu!: Vertrieb von Kunst und Sammlerobjekten (Sammlerobjekte: Ansichtskarten, Orden, Marken, Dokumente, Sammlungen von Kleinkunst etc.. Honorarkraft als Kunstpädagogin an der VHS, Publikationsvorbereitungen für Kunst- und Kulturwissenschaftliche Projekte.
2020
Onlinemoderation Kunstkurse und Kunstgeschichte im Nebenerwerb.
2023
Vertrieb von Produkten aus dem Bereich: Kunst, Kunsthandwerk und Sammlerobjekten.
4.Inspiration durch die Namensgebung.

SKOP: Etymologie und Bildsprache: Geburtsname "SKOP" (Sehen, Beobachten, Wahrnehmen, Wissen-(schaften). Skop ist malerisch und plastisch dargestellt worden. Ein aktuelles Beispiel finden Sie über die Website des metropolitan museum of art wo Hew Locke sich zu seiner Außenfassade in der Met Fifth Avenue, September 2022 in aller Öffentlichkeit austobt. An dem Beispiel der Fassade von Hew Locke wird deutlich, dass es sich bei seinen Darstellungen nicht um Volkskunst handelt. Diese Kunst demonstriert Macht als übernatürliche Stärke. In Europa ist man bodenständiger. Macht ist meist negativ konnotiert. Kunst und Kultur soll das arbeitsreiche Leben bereichern und veredeln. Zudem soll Kunst komplizierte Sachverhalte erklären und Probleme lösen. So ist das Leben des Künstler mit vielen praktischen und theoretischen Bildungsnachweisen zu führen. Seit der Widervereinigung Deutschlands gibt es die Massenbildung in Deutschland. Doch im Unterschied zur Massenproduktion ist dies nicht unbedingt mit einem Qualitätsnachlass einhergegangen. Vielmehr kam der Massenbildung eine Stellung als Wirtschaftsfaktor zu. Die Studenten sind Käufer einer Bildungindustrie geworden. Bildung nahm sich nur Vordergründig der Arbeits- und Perspektivlosigkeit von jungen Menschen in Deutschland an. 2014/15 bekam die Massenbildung den Auftrag für "Alle" offen zu sein! Es gab primär einen sozialen Bildungsaufrag. Mit dem zusätzlichen Aufgabenfeld, schwand die Hoffnung, dass die Universitätsbildung als Ausbildung anerkannt wurde und die Intelligenz stellrn wird. 2020/2021/2022 wurden Studenten massiv von erwerbstätigen und politischen Würdenträgern eingeschüchtert. Ihre Intelligenz stellte nicht selten eine Bedrohung für das eigene Versagen dar. 2023 wird ein Jahr sein, indem die Anzahl der enttäuschten Hochschulabsolventen und deren Familien so angestiegen sein wird, dass sich ein neuer Record aufstellen läßt.

In meinen Bildern von der Uni Kiel, versuche ich den Geist der Uni Geist bildnerisch einzufangen. 1. Was bedeutet das Auditorum für Studenten, Besucher und Dozenten? Wie könnte das bildnerisch umgesetzt werden. 2. Unterscheiden wirim Alltag zwischen Farbe und Leuchtstoff?

Die Vorstellung vom "icon" (Altgriechisch Bild) ist auf die Auseinandersetzung mit Malerei, Fotografie, Film, Mathematik, Statistik und die Umgestaltung des menschlichen Körpers zu einem Bild von sich selbst (Transgender , Subkultur etc.) ausgeweitet worden. Wie aber werden Bilder erzeugt. Nehmen wir einmal das Thema Farbe und Leuchtstoffe, so sehen wir, dass im Alltag der Kunstausübung Fragen sind. Die Bilder digitaler Medien basieren auf Leuchtstoffe. Aber wer kennt sein Notebook so gut, dass er das Bauelement für die Farb und Bilderzeugung beschreiben und definieren kann? Genau dies würde die Forderung nach Reparierbarkeit von Notebooks doch nachkommen. Farbliche Wahnehmungen basieren heute auf Wellen, die nach Nanometer eingestellt werden. Diese Bilder erzeugen keinen Geruch und ihnen fehlt die Haptik der Stofflichkeit. Soweit ist das jedem wohl klar. Abbildung, die auf Papier/Leinwand/Pappe/Mauerwerk gemalt werden, nutzen Farben aus Pigmenten und das Bindemittel schafft es, Haptik und Struktur zu erzeugen. Traditionsmalerei befasst sich mit natürlichen oder halbsythetischen Farben. Es ist eine Malerei, die sich nicht nur auf die handwerkliche Techniken im Umgang mit biologisch abbaubaren natürlichen Rohstoffen beschränken lässt. Praktisches und philosophisch- naturwissenschaftliches Wissen ist notwendig, denn das digitale Bild ist nie ein Bild vor dem Original. Auch die digitale Übersetzung ist nicht vor dem Original, da man nicht mehr miteinander redet. Ein Beispiel sind die von mir gelernten Sprachen. "Gesprochene", "Alte" und "Wiederbelebte" Sprachen haben mir eine mir vertraute Kulturlandschaft aufgezeigt, in die ich hineingeboren würde. Vor, während und nach meinem Hochschulstudium habe ich zuerst "die" sieben Sprachen Altisländisch, Deutsch, Englisch, Norwegisch sowie Altgriechisch, Latein und Französisch und dann Niederdeutsch, Friesisch und Russisch überwiegend Online gelernt. Übersetzungsplattformen, wie googl translate helfen mir Berichte anderer europäischer Länder, z. B. Tschechisch, inhaltlich zu skizzieren. Hochschulen und Universitäten bieten 2023 keine berufliche Zukunft für "Alle"! Grundsätzlich distanziere ich mich aber von antiakademischen, antiintellektuellen und antikünstlerischen Haltungen von Landesbediensteten, Bundesbediensteten,Politiker/innen, Ideologen, Religionsgemeinschaften und Familie (...).

Die akademische Bildung des Landes Schleswig-Holstein hat für 2023 folgende Themen aufgebracht: Das Thema Identitätssuche und Identitätsbetrug wird 2023 von vielen Künstlern nur noch unter Hinzunahme der Zuwanderungsberichte des Landes SH aufgegriffen. Demgegenüber wird die Popkultur die Entgrenzung der Identität thematisieren. Gewalt wird gezeigt werden, da trotz Krieg und Pandemie die Weltbevölkerung 2022 auf 8 Milliarden Menschen angestiegen ist und das Leben des Einzelnen dadurch weniger wert zu sein scheint. Die Kunstpädagogik wird sich zwischen der traditionellen Kunst und der Popkultur bewegen. Hochschuldozenten werden ihren Studenten aufzeigen, dass es ein davor und ein danach in der Kunstentwicklung des Landes gibt, was grundsätzlich in der Kunstproduktion wiederzufinden ist. :

5.Hobbys

Ich spiele seit meinem 10. Lebensjahr akustische Gitarre. Aktuell praktiziere ich Alte Musik (Mittelalter) und Tanzmusik mit Heimatbezug. Demgegenüber zeigen mir die virtuosen Gitarrenklänge der "Zigeunermusik/Gypsysounds", das Fremde auf, welches von Menschen gespielt wird, die sich scheinbar über Grenzen und territoriale Strukturen von Nationen hinwegsetzen können (vgl. Joshua). Dass die musikalischen Bilder und Melodien in der Regel von Akademikern und hochrangigen Komponisten auf der Grundlage einfacher Weisen und nicht von Familienklans geschaffen wurden, finde ich selbsterklärend.